Markus vom Birkenhain

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Herold der Gruppe
Bogenschütze 

Als Ältester von 7 Geschwistern sollte ich eines Tages Land und Titel des Freiherrn vom Leimental erben. Kurz vor meiner Volljährigkeit jedoch musste ich mit Bedauern erkennen, dass mein Vater das Vermögen durchgebracht hatte. So platzte der Traum von Land und Titel.

Meine Mutter war seit jeher eine fromme Frau mit guten Beziehungen zur Kirche und ermöglichte mir zumindest eine klösterliche Ausbildung. So trat ich in das Kloster zu Weingarten ein und lernte dort Lesen, Schreiben und Latein.

Die klösterliche Demut war jedoch so gar nicht mit meinem leidenschaftlichen Wesen vereinbar und es dauerte nicht lange bis ich das Kloster verließ um mich in Richtung des Bayerischen Waldes aufzumachen, von wo die Vorfahren meines Vaters ursprünglich stammten. Dort vermutete ich noch Angehörige.

Ich kam bis Landau, welches sich selbst Bergstadt nennt. Dort begegnete ich Sandra - der Tochter eines ansässigen Landadeligen. Ich war so bezaubert von ihrem Liebreiz, dass ich in Landau blieb.

Ich trat in den Dienst ihres Vaters, wurde sein Verwalter und mit der Zeit sein Freund.

Er gab mir seine Tochter zur Frau und vererbte mir nach seinem Tod seinen Namen. Als Folge dieses Namenswechsels nahm ich das Zeichen von Sandras Familie - die Birke - in mein Wappen auf.